Kantabrien – Tag 7

Letzter (voller) Tag und der Wetterbericht liest sich gruselig. Wir entscheiden uns für einen Höhlentag. Erste Höhle: El Soplao, eine Tropfsteinhöhle in einer alten Mine. Die Führung ist leider nur spanisch, aber so bleibt uns mehr Zeit die Eindrücke zu geniessen.

Zweite Höhle: Cueva de Altamira, eine Reproduktion der berühmten Höhlenmalereien.

Auf dem Weg zur dritten Höhle (unserer Wohnhöhle 🙂 ) nehmen wir die malerische Route.

Das war es dann mit diesem Urlaub, morgen geht es nur noch nach Hause.

Gepilgert sind wir übrigens auch, Stichwort Jakobsweg. Allerdings nur im Auto…und nur Teilstücke…

Vielen Dank für euer Interesse, auch in Zukunft werden wir hier nicht nur Urlaube, sondern auch besondere Ausflüge dokumentieren.

Kantabrien – Tag 6

Weiterhin Sturm und Wellen, aber mit mehr Sonne, wir geniessen die Aussicht immer noch.

Dann machen wir uns auf nach Bilbao, dem einzigen Ziel des Tages.

Den Anfang macht natürlich das Guggenheim Museum. Böse Zungen behaupten das Gebäude und dessen Umgebung stellten die Kunst im Inneren in den Schatten. Wir sind böse Zungen. Und wahrscheinlich Kunstbanausen.

Die zweite von drei Etagen ist zur Zeit wegen Renovierung gesperrt, wir haben uns aber auch in der dritten Etage gefragt ob nicht gerade renoviert wird…(„Ist das Kunst oder kann das weg?“)

Im Anschluss ziehen wir weiter in die Altstadt. Die kleine Alltagskunst die man hier findet ist uns dann doch näher. 🙂

Neben den grossen Shopping-Centern wimmelt es hier noch von kleinen und teilweise kuriosen Einzelhändlern, gekrönt von der größten überdachten Martkhalle Südeuropas.

Bilbao ist bunt, immer wieder finden wir sehr ansprechende Häuserfronten.

Bei unserem Spaziergang am Rio Nervion lernen wir die Stadt noch ein wenig mehr kennen.

Kantabrien – Tag 5

Heute in voller Pracht das, wofür wir speziell hierher gekommen sind: Sturm! Hat uns leider auch die halbe Nacht wach gehalten (heulen und tosen), aber da muss man durch.

Wir haben das ein paar Stunden von unserem Fenster aus genossen. Sollte das hier funktionieren, dann müsstet ihr ein kurzes Video davon sehen können:

Dann kommen Regenhose, Regenjacke, Mütze, Sturmhaube und Entschlossenheit zum (Aussen-)Einsatz.

Ein bisschen Gegend haben wir auch noch gesehen.

Unter anderem einen scheinbar aus dem Boden gestampften Stadtteil in Santander, kilometerlang Häuser in dieser Art. Unheimlich und faszinierend zugleich.

Zum Abschluss des Tages nochmals auf die Couch und den Ausblick geniessen.

Kantabrien – Tag 4

Tag Vier startet unerwartet: mit SONNE!

Wir machen uns also sofort auf den Weg, fühlen uns aber auf den Strassen recht einsam…
Die Befürchtung am Sonntag wären alle unterwegs erfüllt sich nicht.

Auf dem Weg ins Gebirge führt uns ein Geocache nach Avenida. Wir finden den Cache und die Kirche (plus Aussicht)

Unterwegs hält das Wetter, es wird immer wärmer, und selbst die Bergziegen nutzen die Gelegenheit zum Sonnenbad.

Die Wallfahrtsstätte von Covadonga kündigt sich schon früh mit großen Parkplätzen an, aber als wir bei der Basilika ankommen finden wir noch bequem einen Parkplatz direkt vor der Tür. Die Basilika ist von aussen imposanter als von innen. Daher stört uns das Fotoverbot innen auch nicht.

Auf der Weiterfahrt legen wir mehr Stopps als erwartet ein um die atemberaubenden Ausblicke zu geniessen.

Dann erreichen wir zwei Gletscherseen, an denen es trotz der Temperaturen noch Schneereste gibt, genug für so manchen um einen Schneemann zu bauen.

Hier geniessen wir den Ausblick bis die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet.

Kantabrien – Tag 3

Tag Drei beginnt mit Wind und Regen. Es ist so ungemütlich, das die vierbeinige Nachbarschaft vor der Tür steht und Einlass begehrt.

Wir trotzen den Elementen und fahren gen Osten – Ziel: Castro Urdiales. Uns empfängt eine (heute leere) Promenade und ein erster Blick auf eine gotische Kirche und die Ruine einer Templerburg.

Hier finden wir auch unseren ersten spanischen Geocache 🙂

Egal was der Wetterbericht oder die aktuelle Wetterlage sagen: Wäsche hat draussen zu trocken. Notfalls unterm Schirm! Wir halten den Erfolg für zweifelhaft.

In Santona stolpern wir noch über ein altes Fort, leider verschlossen, aber dennoch fotogen. Dann treibt uns das schlechte Wetter nach Hause.