Dresden – Tag 4 – Abreise

Bevor es wieder Richtung Heimat geht, machen wir heute Morgen noch einen Abstecher zum Schloss Pillnitz. Sehr schöne Gartenanlage, auch an diesem sonnigen Sonntag nicht überlaufen. Während Lars im Schatten geparkt wird und Kraft für die lange Fahrt tankt, machen die Frauen den Park unsicher.

Und dann wieder nach Hause…..

Dresden – Tag 3

Erster Stopp heute soll der Große Garten sein. Leider fängt es an zu regnen, kaum dass wir den Park betreten haben und nach einem ordentlichen Schauer wird es warm und schwül. Also beste Bedingungen, sich durch den Park chauffieren zu lassen 🙂 Wir machen eine Rundfahrt mit der Parkeisenbahn. Fast alle Aufgaben werden von Kindern erledigt – Fahrkarten verkaufen, Schranken bedienen, Ansage auf den Bahnhöfen und die Zugbegleiter sind natürlich auch minderjährig! Sehr süß. Am Wochenende kommt auch die Dampflok zum Einsatz und wir haben Glück sie zu erwischen. Alles einsteigen!

Wir wollen weiter zu den Elbschlössern und machen auf dem Weg an der Lutherkirche halt – die heute leider geschlossen ist. Also gucken wir uns nur ein bisschen um.

Dann auf zu den Elbschlössern, wo uns das Glück wieder nicht hold ist, da zwei wegen Hochzeitsgesellschaften geschlossen sind. Aber der Biergarten der Lingnerterassen hat auf und nachdem wir einen halben Schattenplatz ergattert haben, haben wir vom „Balkon Dresdens“ eine Superaussicht.

Jetzt hat uns die schwüle Hitze voll im Griff und auf der Suche nach Abkühlung steuern wir wieder die Altstadt mit ihren Museen an. Unsere Wahl fällt auf die Galerie alter Meister im Zwinger. Leider sind und bleiben wir Kunstbanausen, denn auch wenn es Originale sind, die Bilder sind überwiegend hässlich bzw. von zweifelhafter Motivwahl (wie viele Martyrer und Heilige muss man der Nachwelt wirklich vermachen????).

Heute Abend haben wir Karten für die H-Moll Messe von Bach in der Frauenkirche. Die Kirche ist toll, aber das Konzert nur was für echte Liebhaber ;-).

Uns Banausen (siehe oben) gefällt der Straßenmusiker am Neumarkt viel besser…. Weil es hier so nett ist, kehren wir für ein spätes Abendessen ein und haben gleich wieder Urlaubsgefühle.

Dresden – Tag 2

Heute steht Kultur und die Altstadt auf dem Programm. Gestern haben wir ja nur einen kurzen Blick darauf werfen können.

Wir machen eine Stadtrundfahrt und sind danach aufgrund der langsam steigenden Temperaturen etwas k-o. Gut, dass es so viel zu sehen gibt, das bringt den Kreislauf wieder in Schwung 🙂

Zeit für eine kleine Abkühlung – ab in die Hofkirche.

Wie immer finden wir auch in Dresden einige Schilder/Plakate, die eine Veröffentlichung wert sind. Genauso wie das beste Schokoladeneis der Stadt – lecker!

Dann geht es weiter in den Zwinger und um den Zwinger herum.

Nach soviel barocken Eindrücken, brauchen wir jetzt mal was Neuzeitliches. Wir wechseln die Elbseiten und erkunden die Kunsthofpassage in der Neustadt. Jeder der Hinterhöfe ist anders gestaltet und bietet entweder kunstvolle Häuserfassaden, kleine Läden oder Cafes. Und vor allem Schatten!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Restaurant Schwerelos/Rollercoaster, wo die Bestellung nicht vom Kellner gebracht wird, sondern in kleinen Töpfen über Schienen durch die Luft saust.

Und weil wir schon mal hier sind, gucken wir uns danach noch den gegenüberliegenden Hauptbahnhof an.

Dresden – Tag 1 – Ankunft

Eigentlich wollten wir schon letztes Jahr nach Dresden, aber das Sommerhochwasser (längst nicht so schlimm wie 2002, aber immer noch genug um die Altstadt unter Wasser zu setzen) hat es verhindert. Jetzt also ein neuer Anlauf. Und weil (Schwieger-) Mutter sich eine Dresdenreise zum Geburtstag gewünscht hat, machen wir uns heute also zu dritt auf gen Osten. Wie immer, wenn die Familie Weichert generationsübergreifend auf Reisen ist, verspricht die Wettervorhersage ein heißes Wochenende mit über 30°C 🙂

Bei schönstem Sonnenschein erreichen wir Dresden und drehen eine erste Runde um die Frauenkirche.

Für diesen Abend haben wir bereits im Voraus eine Fahrt auf der Elbe gebucht und angesichts der Menschentraube am Anleger – inkl. einer ganzen Schulklasse – sind wir darüber sehr froh. Wir finden aber noch ein ruhiges Plätzchen am Heck und sind gespannt auf die berühmten Elbauen, die wir jetzt gleich zu sehen bekommen sollen.

Im Reiseführer und Volksmund als „Blaues Wunder“ bezeichnet, ist die Loschwitzer Elbbrücke bei näherer Betrachtung gar nicht so blau…

Dann passieren wir ein paar Gebäude, die wir uns in den nächsten Tagen wahrscheinlich mal näher ansehen werden:

Auf der Rückfahrt genießen wir ausgiebig die Abendstimmung auf der Elbe – so geht Urlaub 🙂

Zurück am Anleger gibt es nochmal Panorama satt. Dazu kommt musikalische Untermalung vom gegenüberliegenden Ufer der Neustadt. Da die Bühne zur anderen Seite ausgerichtet ist, können wir nicht erkennen, wer spielt. Eine kurze Internetrecherche später sind wir darüber eigentlich ganz froh, denn es ist: Andreas Gabalier. Aber er macht ordentlich Stimmung und aus der Ferne kann man es gut aushalten 🙂

Ein letzter Eindruck aus der Altstadt, bevor wir für heute die Segel streichen.