Irland 2018 – Tag 3 & 4 Kenmare und Beara Halbinsel

Oft stellen wir im Urlaub fest, dass wir zwar jede Menge Ziele in der Umgebung unserer Ferienhäuser besucht haben, die eigentlichen Orte aber nur als Start bzw. Ziel unserer Tagesplanung berücksichtigt haben. Darum treten wir die kommenden Tage etwas kürzer und treiben uns in Kenmare und der Umgebung herum.

Der Fluss Sheen taucht hier überall mal wieder auf und man muss nur darauf achten, wo die nächste Brücke ist, um z.B. einen Wasserfall zu finden. Über das Örtchen Kenmare haben wir ja schon im letzten Urlaub gebloggt. Hier kann man sich wirklich gut ein oder auch mehrere Tage aufhalten.

Und wenn auf dem Ring of Kerry zu viel los ist, dann liegt die Beara Halbinsel ja auch quasi um die Ecke. Auch darüber haben wir hier und hier schon ausführlich berichtet. Diesmal wollen wir abseits der „großen“ Strassen noch ein paar Kleinode finden, verwechseln aber leider auf der Karte unsere Route mit einen Reit- und Wanderweg, woraufhin wir ziemlich lange durch sehr abseits gelegene Gegenden gondeln. Wo der Grünstreifen in der Mitte der Strasse fast einen Meter breit und mit blühenden Wiesen übersät ist und doch immer wieder Häuser auftauchen, die bewohnt werden. Gibt es hier überhaupt Strom? Fließend Wasser? INTERNET???

Aber irgendwann hat die Zivilisation uns wieder und wir machen einen Abstecher zum Derreenataggart Steinkreis, der ein bisschen versteckt liegt, aber dafür auch nicht überlaufen ist. Wir treffen auf ein paar Touristen und haben eine nette Unterhaltung mit Besuchern aus New Jersey, die Kerry in einer Woche „abgrasen“ und noch viel verrückter nach alten Steinen sind, als wir 🙂

Zum Abschluss wollen wir nochmal über den Healy Pass fahren, aber diesmal ist die Aussicht durch Dunst etwas vermatscht. Gut, dass wir 2017 mehr Glück hatten. Dafür sorgt die freilaufende Schafspopulation heute für gute Unterhaltung :-).

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