Irland 2014 – Tag 5 – Antrim

Wieder Sonne! Und wir machen uns auf an die Nordostküste – County Antrim ist das Ziel. Quer durch die Sperrin Mountains (auch wenn es keine richtigen Berge sind, heißen sie so!) und Nordirlands Hinterland geht’s nach Ballycastle, der Startpunkt unserer heutigen Küstentour.


Ballycastle ist ein geschäftiges Küstenstädtchen, eindeutig touristisch geprägt, aber dafür nicht weniger nett. Wir strecken die Beine am Hafen und der dazugehörigen Promenade.


Direkt hinter Ballycastle liegen die Ruinen von Bonamargy Friary, ein 1485 gegründetes Kloster. Mittlerweile eingebettet in einen Golfplatz, hoffen wir, dass uns keine kleinen Bälle auf den Kopf fallen und machen unseren Rundgang.


Weiter geht es Richtung Cushendun. Erstaunlicherweise hat man von der Scenic Route nur zwischendurch Ausblick auf’s Meer aber dann ist es wirklich sehenswert. Wir entscheiden uns gegen einen Aufstieg zum Fair Head und stattdessen für eine Mittagsrast in der Murlough Bay.


Leider ist es heute sehr diesig und Schottland oder auch nur die irischen Inseln zeigen sich nicht.


Wir gondeln gemütlich die Küste runter und folgen unserer „Cacherroute“, die uns wieder mal nicht enttäuscht und uns an Orte führt, an denen wir sonst wahrscheinlich nicht angehalten hätten :-). Entfernungen sind hier etwas trügerisch, so dass wir in Armagh unfreiwillig unseren ersten Nachtcache heben, da es schon dunkel ist, als wir an der Armagh Friary – eine weitere Klosterruine ankommen. Aber wir haben eine Taschelampe und ein Handy und das reicht, um den Cache zu finden.

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